
›Der Mäusebunker ist einmalig. Brutalismus pur. Für Loft-Living ungeeignet, aber Pilgerstätte für Jungarchitekten.‹
Dirk Krampitz, B.Z.
Initiative zum Erhalt des Gebäudes der Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin der Charité, ehemalige Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin – #SOSMäusebunker
›Der Mäusebunker ist einmalig. Brutalismus pur. Für Loft-Living ungeeignet, aber Pilgerstätte für Jungarchitekten.‹
Dirk Krampitz, B.Z.
›Das stillgelegte Tierlabor der Charité, der so genannte Mäusebunker in Berlin gilt bei vielen als Bau-Legende, bei anderen aber als architektonisches Monstrum. Wie also umgehen mit zeitgenössischer aber nicht wohlfeiler Architektur? Tobias Wenzel über die »Mäusebunker Debatte«.‹
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kultur-am-mittag/audio-berliner-brutalismus-maeusebunker-vom-abriss-bedroht-100.html
›Was einst als hässlich empfunden wurde, gilt heute als ästhetisch mutiges Experiment. Der Brutalismus-Stil begeistert Architekturfans weltweit, ebenso die sozialistische Moderne und gewagte Industriebauten oder architektonisch radikal konzipierte Denkmäler. Es wird Zeit, sich dem Material wieder anzunähern!‹
https://www.tip-berlin.de/brutalismus-und-beton-in-berlin/
›Der TU-Professor und Architekt Gerd Hänska entwarf 1981 den wohl bekanntesten Bau, der in Berlin dem Brutalismus zugeordnet wird. Nicht nur wegen seiner radikalen Anmutung, die an eine Kreuzung aus Schlachtschiff und Kriegsbunker erinnert, sorgte der Bau für Kontroversen, sondern auch wegen seiner Nutzung: Der »Mäusebunker« war ein Tierversuchslabor der FU Berlin. Jetzt ist Hänskas gewagtes Projekt vom Abriss bedroht, wogegen sich Protest organisiert.‹
https://www.tip-berlin.de/brutalismus-und-beton-in-berlin/
›Was für die einen hässlich und unheimlich ist, ist für andere eine architektonische Perle: Der Galerist Johann König will den Berliner »Mäusebunker« vor dem Abriss retten. Denn der sei »eines der bedeutendsten Nachkriegsgebäude der Bundesrepublik«. Johann König im Gespräch mit Gabi Wuttke.‹
https://www.ardaudiothek.de/fazit-kultur-vom-tage/gerettet-johann-koenig-und-arno-brandlhuber-wollen-maeusebunker-kaufen/77721300
›With all the action now in Buch, Charité isn’t keen on paying for half-abandoned buildings and apparently it doesn’t care much for brutalist architecture or the merits of futurism either.‹
https://abandonedberlin.com/mouse-bunker/
›What to bring: Bring your camera and some refreshments. Alcoholic refreshments can be enjoyed beside the canal once you’re done with looking at architecture.‹
›Berlin könnte in jedem Fall einmal zeigen, dass Abriss nicht immer die erste Option sein muss, Erhalt, wie Brandlhuber und sein Bauherr König bei der Umwidmung der ehemaligen St.-Agnes-Kirche in Kreuzberg von Werner Düttmann gezeigt haben, kann nicht bloß ein ökonomisches und politisch verwertbares Signal sein. Er ist immer auch ein kultureller Zugewinn für dann hoffentlich alle (und nicht Kirche vs. Private Galerie). Aber zuerst ist wohl die Charité am Zug. Nicht in einem Akt von Caritas, Barmherzigkeit, eher als kluges Invest in eine Zukunft, in der Mäuse immer eine Rolle spielen. Die auch!‹
https://www.dbz.de/artikel/dbz_Der_Maeusebunker_in_Berlin_braucht_eine_Chance._Berlin_auch_3544203.html
„ARD-Tagesthemen, Beitrag von Griet von Petersdorff, 08. Juli 2020“ weiterlesen›Dieser wuchtige Koloss steht in Berlin, hat mit seinen Kanonenrohren zwar eher die Anmutung eines schwimmenden Panzers, ist aber eine in Beton gegossene architektonische Glanzleistung der Nachkriegszeit.‹
Caren Miosga
„Newsletter des Landesdenkmalamtes Berlin – Mai 2020“ weiterlesen›Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und das Landesdenkmalamt Berlin sind zu diesen Fragen im engen Austausch mit der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung und der Charité, was die Entwicklung von möglichen Nachnutzungskonzepten anbelangt, durch die eine nachhaltige und ressourcenschonende Weiternutzung bestehender Bauten erreicht werden kann.‹
https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/aktuelles/newsletter/newsletter.931314.php#4
›Aktuell plant die Charité den Abriss des Gebäudes, um dieses Grundstück zukünftig anders zu entwickeln. Über Abriss oder Verbleib dieses Bauwerks ist ein Streit entbrannt. Kritiker des Abrisses befürchten den Verlust eines einzigartigen Baudenkmals, das als Beispiel des »Brutalismus« bezeichnet wird. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zu diesem Thema Stellung.‹
https://www.gazette-berlin.de/artikel/1215-maeusebunker-abriss-oder-zukunft.html