›Direkt am Kanalufer erhebt sich der Mäusebunker, für den gilt: nomen est omen. Formal ist er irgendwo zwischen Pyramidenstumpf und kieloben treibendem Ozeanriesen angesiedelt. Betonhermetisch, mit wenigen eingeschnittenen Fensteröffnungen versehen, kennzeichnen das Haus zudem seine weit auskragenden Lüftungsrohrauslässe in Blau. Schon der Eingang mit seinen geböschten Betonstützen, die die feine hölzerne Lineatur der Schalung zeigen, samt dem aufliegenden Vordach ist ein Betonschmaus.‹
Jürgen Tietz, Deutschen Architektenblatt