Es ist soweit!

Neu unter Denkmalschutz: „Mäusebunker“ im Rahmen des Modellverfahrens Mäusebunker unter Schutz gestellt
„Mäusebunker ist eingetragenes Kulturdenkmal! Pressemitteilung vom Landesdenkmalamt Berlin.“ weiterlesen
Initiative zum Erhalt des Gebäudes der Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin der Charité, ehemalige Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin – #SOSMäusebunker
Es ist soweit!
Neu unter Denkmalschutz: „Mäusebunker“ im Rahmen des Modellverfahrens Mäusebunker unter Schutz gestellt
„Mäusebunker ist eingetragenes Kulturdenkmal! Pressemitteilung vom Landesdenkmalamt Berlin.“ weiterlesen
Die ehemaligen Zentralen Tierlaboratorien der Charité zwischen Teltowkanal und Hindenburgdamm in Lichterfelde, der sogenannte Mäusebunker, wurden vom Landesdenkmalamt jetzt unter Denkmalschutz gestellt. Inzwischen steht dank eines größeren Werkstattverfahrens fest: Die Berliner Brutalismus-Ikone kann tatsächlich nachgenutzt werden. (Christiane Peitz)
https://www.tagesspiegel.de/kultur/es-war-schon-funf-nach-zwolf-berliner-mausebunker-wird-unter-denkmalschutz-gestellt-9866552.html
כעת הגלגל התהפך והאצבע המאשימה מופנית דווקא נגד הכוונה להרוס את המבנה. הזמנים אכן השתנו, ומורשת הברוטליזם שוב מעוררת עניין, אם גם ככל הנראה כנוסטלגיה ועבר אמיתי או מדומיין
https://www.haaretz.co.il/gallery/architecture/environment/.premium-MAGAZINE-1.10552332
»Nun hat sich das Blatt gewendet und der erhobene Zeigefinger wendet sich gegen den Abriss des Bauwerks. Die Zeiten haben sich in der Tat verändert und das Vermächtniss des Brutalismus ist einmal mehr von Interesse, wenn auch scheinbar als Nostalgie für eine reale oder imaginäre Vergangenheit.«
Deutsche Übersetzung von Ofir Katz und Max Kratz
Der Fernsehsender LRT Plius aus Litauen zeigt europäische Architektur. Berlin wird als Doppelfolge präsentiert, am ersten Tag mit Mäusebunker, Mosse-Haus, AEG-Turbinenhalle und Kulturforum – hervorragend moderiert vom Architekturhistoriker Vaidas Petrulis.
Hinter dem more-Tag sind noch ein paar Screenshots:
„Der Mäusebunker im Fernsehen (Litauen)“ weiterlesenEs tut uns wahnsinnig leid, aber wir können leider nicht über den Zugang zum Gebäude verfügen. Wir sind eine externe Interessengruppe und besitzen keine institutionellen Verbindungen zur Charité. Wir freuen uns natürlich über das beständige Interesse am Gebäude. Aber bei allen Anfragen hinsichtlich Zugang zum Gebäude können wir leider auch nur an die Charité verweisen.
Verantwortlich für den Zugang zum Mäusebunker und dem Hygieneinstitut ist die Charité. Für Genehmigungen im und am Gebäude nehmen Sie bitte Kontakt mit der Charité auf. Hierfür gibt es dort zwei mögliche Ansprechpartner:
– Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin: https://experimentelle-medizin.charite.de
– Facility Management: https://cfm-charite.de
We are terribly sorry but we do not have the authority to grant access to the building. We are an outside group and have no institutional connections to the Charité health system. We are delighted that interest in the building is still strong. But when it comes to visits, photoshoots or events we have to refer to Charité.
Charité is responsible for access to the Mäusebunker and the Hygieneinstitut. For permissions to film or photograph the buildings please get in touch with Charité. There are two contacts:
– Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin https://experimentelle-medizin.charite.de
– Facility Management (https://cfm-charite.de)
„Über uns“ weiterlesenPressemitteilung vom 24.08.2021
Das Landesdenkmalamt Berlin (LDA) hat nun das „Modellverfahren Mäusebunker“ ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Partnern aus Verwaltung, Fachwelt und Zivilgesellschaft Erhaltungsansätze für das Gebäude aufzuzeigen. Neben geeigneten Prozessstrategien werden verschiedene Möglichkeiten hin zu einer zeitgemäßen, denkmalverträglichen Umnutzung gesucht.
Vom 23. bis 24. September 2021 haben mehr als 20 Nationen die sogenannten Pavillon-Days zur Architekturbiennale in Venedig geplant. Der BDA ist am 24. September mit einem Symposium im Deutschen Pavillon bei dieser Reihe von Diskussionsrunden und Veranstaltungen vertreten. Programm dazu folgt. Zudem ist die Ausstellung „Mäusebunker und Hygieneinstitut“ vom 27.08. (Eröffnung) bis 24.09. in Venedig zu sehen.
Berlin’s brutalist heritage is under fire. The city’s powerful Charité hospital wants to destroy a brutalist icon of the Cold War era: The infamous former animal research laboratory called the Mäusebunker. Meanwhile, a dedicated group of politicians, preservationists, architects, gallerists and students fight for an adaptive re-use of these magnificent, uncompromisingly unique structures.
https://www.youtube.com/watch?v=aG_toUZEbSE
Who will win?
No matter the outcome, you’re left with the impression that preservation can be brutal.
Tickets unter https://archplus.net/de/cohabitation/#article-29094
Samstag 26. Juni 2021: 18:00–20:00
Architekturen der Cohabitation II – Mäusebunker
SILENT GREEN
mit: Arno Brandlhuber, Dorothee Brantz, Christoph Rauhut, Cord Riechelmann
Nach seiner Eröffnung in den 1970er-Jahren war der sogenannte Mäusebunker eine der größten Tierversuchsanstalten Europas, heute ist er ungenutzt und vom Abriss bedroht. Als Berliner Landeskonservator entscheidet Christoph Rauhut über seine Zukunft mit. Doch die bisherigen Debatten drehten sich vorranging um den Denkmalwert des brutalistischen Gebäudes. Der Verhaltensbiologe und Schriftsteller Cord Riechelmann, der während seines Studiums an der FU dort immer wieder Tiere für Versuche abholen musste, plädiert dafür, in den Überlegungen zur Zukunft des Gebäudes dessen Geschichte als Ort der Verwertung tierischen Lebens nicht auszublenden. Der Architekt Arno Brandlhuber setzt sich für den Erhalt des Gebäudes ein. Im Rahmen seiner Lehre an der ETH Zürich entstanden spekulative Interventionen, um die ehemalige Versuchsanstalt in eine Architektur für Multispezies-Cohabitation zu verwandeln. Dorothee Brantz hat ausgiebig zur Rolle der Schlachthöfe – einer zweiten paradigmatischen Architektur der Verwertung tierischen Lebens – für europäische Städte geforscht. Ihr neues Forschungsprojekt befasst sich damit, wie Multispezies-Städte vor dem Hintergrund eines One-Health-Ansatzes gestaltet werden können, der die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt als eng miteinander verknüpft betrachtet.
https://archplus.net/de/cohabitation/#article-29094
Im Anschluss an die Veranstaltung wird in Kooperation mit König Galerie die Dokumentation Battleship Berlin von Nathan Eddy gezeigt.