›Inzwischen gibt es aber auch eine Kampagne »Rettet den Mäusebunker«, initiiert vom Architekten Arno Brandlhuber und dem Galeristen Johann König, die dieses »Schlüsselwerk des Brutalismus« aus dem Jahr 1971 erhalten wollen. Auf einer Ausstellung des Frankfurter Architekturmuseums wurde der Mäusebunker als »wohl unheimlichster Bau der deutschen Nachkriegsgeschichte« gewürdigt, er passe in die Frontstadt Westberlin, wo es den Architekten zufiel, die wahren Bollwerke gegen den Osten zu errichten …‹
Helmut Höge, Der Freitag